Fastenzeit mal ganz anders: Einladung zum Heilfasten in der Fastenzeit

Fastenzeit mal ganz anders:
Einladung zum Heilfasten in der Fastenzeit
von Mittwoch, 1.4.2020 bis Dienstag, 7.4.2020 im Pfarrheim St. Elisabeth

Anmeldung: isandfort@web.de

Am 26.2.2020 hat sie wieder begonnen, die 40 tägige Fastenzeit. Eine Zeit, die uns einlädt, wieder einmal genauer auf den eigenen Leib und die eigene Seele zu schauen und zu hören.
Wer sich zum Heilfasten entschliesst, verzichtet bewusst auf Nahrung. Das ist sicherlich ungewohnt und löst erst einmal Unbehagen aus. Halte ich das durch? Geht das überhaupt?

Nachdem wir uns vom Kopf her für die Fastenwoche entschieden haben, gehen wir es sanft an und gönnen dem Körper 2 Entlastungstage:

morgens: Joghurt mit frischen Früchten
mittags: gedünstetes Gemüse mit Reis oder Pellkartoffeln mit Quark
abends: Tomatensuppe oder Brühe

Am dritten Tag folgt dann die Darmentleerung  Ab jetzt gibts nur noch Kräutertees, mittags heisser Tomatensaft oder Brühe und viel Wasser.

Scheinbar wird durch die Darmentleerung ein Schalter im Kopf umgelegt, denn alle, die beim Heilfasten mitgemacht haben, bestätigen, dass sie keinen Hunger verspürt haben. Der Körper hat zwar nichts mehr zu verdauen, trotzdem meldet er sich. Einigen fehlt das Koffein. Darauf verzichten wir, weil der Körper entgiftet werden soll. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Müdigkeit und Schlappheit sind typische Reaktionen der ersten 2 Tage. Wir spüren, wie sensibel und empfindsam wir sind.

Und dann tritt bei den Meisten ein Energieschwung ein. Manche entrümpeln Keller und Garagen, andere gehen es ruhiger an. Alles ist erlaubt.

Genauso wichtig wie den Körper zu entlasten, ist es, sich der Seele zuzuwenden.

-Was berührt und beschäftigt mich eigentlich gerade?

– Wünsche und Bedürfnisse klarer wahrnehmen lernen

-bei Spaziergängen die Schönheit und Kraft der Natur neu entdecken

-an einem Lieblingsplatz zur Ruhe kommen, ein Buch lesen oder Musik hören

-sich von einem Bibeltext ansprechen lassen bewusst auf Gott hören und beten

-sich den Schlaf gönnen, wenn man müder als sonst ist

-vielleicht einmal auf die eigenen Träume schauen

-Mitmenschen liebevoll in den Blick nehmen

-täglicher Austausch und Impuls in der Gruppe

Zum Fastenbrechen nach einer Woche gibt’s einen Apfel, und dann ist wieder leichte Kost erlaubt.

Was zeigt sich, was kommt zu Tage, wenn wir diese Dinge bewusst ausprobieren und uns darüber austauschen?

Mitmachen können 8 Personen

Es entstehen keine Kosten.

Anmeldung: isandfort@web.de

tägliche Treffen  19.00 -20.30 Uhr, ausser Palmsonntag

Eine Fastenzeit mit den unterschiedlichsten Aufbrüchen wünscht Ihnen

Ihre Irmgard Sandfort