Die Kapelle wurde 1700 auf dem „Broik“ auf der Kaldewei zur größeren Ehre Gottes, aber besonders zum Heiligen Antonius von Padua erbaut.
Am 22. Juni 1700 wurde das 1. Hochamt darin gelesen.
Weil die Kapelle zu abgelegen war, wurde sie 1771 von der Kaldewei nach Ünninghausen auf den jetzigen Platz übertragen. (Ünninghauser Straße/Ecke Kaldeweistraße)
Im Jahre 1931 wurde die Kapelle wegen Baufälligkeit von der Familie Schulte-Hötte (zum frommen Gedenken des verstorbenen Sohnes Friedrich) unter Mithilfe der Dorfbewohner am gleichen Standort erneuert.
Der Altar trägt die Jahreszahl 1701 und stammt aus der 1. Kapelle von der Kaldewei.
Im Frühjahr 1984 führten die Schützen der Rosenkompanie des Schützenvereins St. Martin Benninghausen die Außenrenovierung durch. So soll dieses historische Baudenkmal zum Ruhme Gottes und zu Ehren des Schutzpatrons des Hl. Antonius von Padua erhalten bleiben. Seitdem richtet die Rosenkompanie alle 2 Jahre am Pfingstsamstag ein Kapellenfest aus.
1987 stand dann eine Innenrenovierung an und 1992 ließ die Rosenkompanie eine Muttergottes mit Kind schnitzen.
1999 wurde das Dach erneuert und im Jahre 2000 die drei Fenster über der Eingangstür restauriert.
2001 stifteten Alois und Elli Schulte-Hötte eine Sicherheitsglas-Eingangstür.
2002 wurde der Außenputz erneuert und der Sockel neu ausgefugt.
Von Mai bis Ende September finden 14-tägig dienstags Abendmessen in der Kapelle statt, die jeweils sehr gut besucht werden.
Nach den Gottesdiensten finden die Besucher sich vor der Kapelle noch auf ein nettes Gespräch und manchmal auch auf ein gegrilltes Würstchen zusammen.