Regelmässige Gottesdienste (hier öffnen)

samstags:
18.30 Uhr: Hl. Messe (jeweils im Wechsel mit St. Martinus Hörste)

sonntags:
11 Uhr: Hl. Messe (jeweils im Wechsel mit St. Martinus Hörste)

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den aktuellen Pfarrnachrichten.

  • So
    22
    Sep
    2024
  • Mo
    23
    Sep
    2024
    Fr
    27
    Sep
    2024
    St. Elisabeth-Kirche

    Sicher sind Sie bereits auf unserer Aktionswoche durch die Flyer oder den Zeitungsartikel im Patrioten aufmerksam geworden. In der Woche von Montag, 23. September bis Freitag, 27. September findet sie täglich von 15:30 bis 18:30 Uhr in der St. Elisabethkirche statt. Am Samstag findet die Aktionswoche dann in der Abendmesse um 17:00 Uhr in der Elisabethkirche ihren Abschluss.
    Allein sein heißt nicht zwingend einsam zu sein; doch für Menschen, die allein leben, bedeutet es, viele Herausforderungen des Alltags allein meistern zu müssen und nicht oder nur wenig den Rückhalt und die Unterstützung zu haben von anderen Menschen, einem Partner/einer Partnerin, die den Alltag teilt, der/die gemeinsam die Sorge um die Kinder mitträgt und einfach da ist.

    Weitere Infos auch hier (klick)

     

  • Do
    26
    Sep
    2024
    19:00Forum Marienschule

    Herzliche Einladung an alle zu unserem nächsten Vortrag in der Reihe FORUM.LEBEN.GLAUBEN

    am Donnerstag, 26.09.2024 um 19 Uhr im Forum der Marienschule!

    Prof. Andreas Büsch, Dip. Theol., Dipl. Päd., Prof. für Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Kath. Hochschule Mainz, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Dt. Bischofskonferenz an der KH Mainz spricht zum Thema "Zwischen Erlösung und Auslöschung - Warum KI uns herausfordert und welche Antworten eine christliche Anthropologie bieten kann".

    Inhaltlich erwartet Sie/Euch Folgendes:
    Mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) sind starke Bilder verknüpft: während die einen die Lösung zahlreicher Probleme versprechen, warnen die anderen vor der Auslöschung der Menschheit durch die Technik. Aber was können die verschiedenen KI-Modelle tatsächlich und welche Grenzen und Herausforderungen zeigen sich?

    Der Eintritt ist frei!

  • Fr
    15
    Nov
    2024
    Sa
    16
    Nov
    2024

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Bekannt ist auch der Bökenförder  Marienwallfahrtsort „Brünneken“.

Brünneken

Anfahrt

Wallfahrtskapelle Brünneken
Liebfrauenweg
59558 Lippstadt
täglich geöffnet bis Einbruch der Dämmerung

Hier finden Sie mehr Informationen über das Brünneken.

Wallfahrtsort und Marienverehrung

Eine Besonderheit im Pastoralen Raum Lippstadt ist die Bökenförder Wallfahrtskirche, die dem Hl. Dionysius geweiht ist. Sie ist seit Jahrhunderten der einzige Ort der Marienverehrung im Pastoralen Raum Lippstadt und im Dekanat Lippstadt-Rüthen.

Die romanische Pfeilerbasilika zählt zu den ältesten Kirchen der Region und liegt in der Dorfmitte. Der älteste Teil der Pfarrkirche ist der Westturm, der aus dem frühen 12. Jahrhundert stammt. Im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts wurde die dreischiffige Pfeilerbasilika im romanischen Stil an den Turm angebaut. Für die Verehrung der Gottesmutter erfolgte im 16. Jahrhundert der Anbau der „Marienkapelle“ an der Nordseite im gotischen Stil. Der Erweiterungsbau wurde erforderlich, weil die Pilgerzahl zum Gnadenbild immer größer wurde.

Aufgrund  der damaligen barocken Ausmalung und der besonderen Architektur wurde das Gotteshaus im Volksmund auch als „Kleiner Dom am Hellweg“ bezeichnet.

Beschreibung der Kirche

Im Turm findet man das achteckige Taufbecken aus Sandstein aus dem Jahr 1583. Das 1961 geschlossene Westfenster wurde 2016 im Rahmen einer großen Renovierung wieder geöffnet und zeigt die Taufe Jesu im Jordan (Künstler Stefan Pietryga). Der Kreuzweg an der Südseite wurde von Heinrich Gerhard Bücker 1962 geschaffen und bei der Renovierung  von dessen Sohn Matthias Bücker – de Silva umgearbeitet. In der rechten Apsis befindet sich ein Kunstwerk von Stefan Pietryga, welches im Rahmen des 1000jährigen Dorfjubiläums im Jahr 2005 geschaffen wurde.

In der linken Apsis findet man die Stele mit dem Gnadenbild. Die Mariensäule aus Anröchter Stein mit einem Glaskubus nimmt das alte Gnadenbild der „mater divinae gratiae“  – „Mutter der göttlichen Gnade“ –  auf. Der vor der Säule geschaffene Freiraum wird für besondere Gottesdienste, Andachten und Spätschichten, aber auch für Ausstellungen genutzt.

Im Erweiterungsbau von 1900 befindet sich der Altar. Dieser wurde bei der Renovierung 1961 aus 2 großen Blöcken Anröchter Naturstein geschaffen, ebenso wie die Säule hinter dem Altar, die den Tabernakel trägt. Der Ambo aus Anröchter Stein und Glas wurde 2016 neu geschaffen. Das Kreuz von Bücker ist aus Mooreiche und trägt Bergkristalle und wurde 2016 von einem Hängekreuz zu einem Standkreuz umgearbeitet. Besonders erwähnenswert ist die Bemalung des Altarraumes und der Marienapsis durch Stefan Pietryga. Sie erfolgte im Rahmen der Renovierung 2016 und erschafft durch die ultamarinblaue Farbgestaltung eine ganz besondere Atmosphäre in der Kirche.

Durch einen Beamer können auf den Fussboden der Marienseite Bilder und Texte projiziert werden, die den Besucher durch das Kirchenjahr begleiten und Anregungen geben.

„Mutter der göttlichen Gnade“

Eine in der Pfarrchronik festgehaltene Legende berichtet, dass „vor alten Zeiten“ ein Hirte ein Muttergottesbild über dem Wasser eines Brunnens schweben sah. Nachdem er dem Geistlichen des Ortes davon berichtet hatte, wurde das Marienbildnis in feierlicher Prozession in den Ort überführt. So kam die Kirche zu einem Gnadenbild, das seither in Bökenförde verehrt wird.

Die Marienstatue ist rund 800 Jahre alt. Sie ist vom Typus her als romanische Sitzmadonna aus Lindenholz gearbeitet. In der langen Zeit der Marienverehrung wird immer wieder von Heilungen und Wundern berichtet, die notariell beglaubigt in Protokollen nachzulesen sind.

Beim Gnadenbild, so heißt es, seien schon immer Wunder geschehen: Kranke wurden gesund, Lahme gehend, Blinde sehend.

Die Marienverehrung zur „Mutter der göttlichen Gnade“ in der Kirche, aber auch die Prozessionen zum Brünneken mit dem Gnadenbild oder die Feldmessen dort sind fester Bestandteil in der Gemeinde. Besonders hervorzuheben ist die Männerwallfahrt am Pfingstmontag, zu der zahlreiche Männergruppen aus dem Dekanat und darüber hinaus kommen. Viele kfd- und Wallfahrtsgruppen besuchen die Madonna in regelmäßigen Abständen und täglich kommen Gläubige in die Kirche und/oder zum Brünneken und verweilen vor dem Gnadenbild.

Auch viele Jakobspilger machen auf ihrem Weg Halt in der Kirche und grüßen die Gottesmutter und holen sich ihren Pilgerstempel ab.

(Quelle: Gemeindeinformation, alte Homepage, Dorfchronik, Andachtsbuch)