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Familiengrillen in Elisabeth

Eigentlich gibt es nach der Erstkommunion einen Knick bei den Zahlen der Kirchenbesucher. Eigentlich bleiben die Familien dann eher wieder zu Hause, wenn am Sonntag um 10:45 Uhr die Glocken läuten. Eigentlich reichen dann 150 Würstchen und 180 Brötchen. Nicht so beim ersten Familiengrillen in St. Elisabeth. Familienliturgiekreis und Gemeindeausschuss hatten gemeinsam geladen. Und schon vor dem Gottesdienst runzelte der Grillmeister die Stirn angesichts der vielen Menschen, die in die Kirche strömten. Während Pater Radina eine schwungvolle Messe zur Nächstenliebe zelebrierte, bei der die großen und kleinen Gottesdienstbesucher ihre Anliegen auf kleinen Zetteln an gespannte Wäscheleinen hängten (eigentlich reichen 20 Meter), gab draußen der GemeindeGasGrill sein Bestes. Nach der Messe war es fast wie damals, als es fünf Brote und zwei Fische gab: Alle wurden satt, wozu natürlich auch das geplünderte Eisfach des Kirchenkühlschranks beitrug. Bei so viel gläubigem und fröhlichem Beisammensein war es dann auch keine Überraschung, dass aus dem Kreis der Kommunionkinder 16 neue Ministrantenanwärter gewonnen wurden.

Übrigens: Am 8. Juni gibt es nach dem Pfingsthochamt „Cool down – Pfingsten erfrischt“. Kaltes und Eiskaltes laden zum Verweilen ein. Und eigentlich sollte es wieder für alle reichen…